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Durchfall- und Gelbsuchterreger in Schach halten

Beim Thema „Viren“ denken die meisten in diesen Tagen an „Corona“. Aber die Übertragung des neuen Coronavirus über Lebensmittel ist unwahrscheinlich und nicht bewiesen. In Lebensmitteln sind andere Viren als Krankheitsursache gefürchtet. Von Bedeutung sind vor allem vier Übeltäter: Noro- und Rotaviren sowie die Erreger von Hepatitis A und E. Aus Anlass des „World Food Safety Day“ (Welttag der Lebensmittelsicherheit) weist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) darauf hin, wie Verbraucherinnen und Verbraucher sich vor diesen Krankmachern schützen können. „Wer die einfachen Regeln der Küchenhygiene beherzigt, kann das Risiko einer Infektion deutlich verringern“, sagt BfR-Präsident Professor Andreas Hensel.

„Steckbriefe“ der vier häufigen Viren in Lebensmitteln:

  • Noroviren: Sie lösen beim Menschen Magen-Darm-Erkrankungen aus, die mit Durchfall und Erbrechen einhergehen können. Neben direkten Infektionen von Mensch zu Mensch oder über verunreinigte Oberflächen wird der Erreger auch häufig über rohe Lebensmittel wie Salat, Obst und Meeresfrüchte auf andere Personen übertragen. Auch tiefgekühlte Beeren können vermehrungsfähige Noroviren enthalten, da ihnen Kälte nichts anhaben kann. Gesamtzahl der für 2019 beim Robert Koch-Institut (RKI) erfassten Fälle in Deutschland (einschließlich der Übertragungen durch Lebensmittel): 78.679.
  • Rotaviren: Auch Rotaviren rufen beim Menschen Magen-Darm-Erkrankungen hervor, die zu Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen führen. Besonders gefährdet sind kleine Kinder. In seltenen Fällen kann das Virus auch über Lebensmittel auf andere Menschen übertragen werden. Gesamtzahl der für 2019 beim RKI erfassten Fälle: 36.876.
  • Hepatitis A: Das Virus kann beim Menschen eine akute Leberentzündung (infektiöse Gelbsucht) verursachen. Meist steckt man sich bei Auslandsreisen durch verunreinigte Lebensmittel oder Trinkwasser, in einigen Fällen aber auch durch importierte Lebensmittel an. Gesamtzahl der für 2019 beim RKI erfassten Fälle: 873.
  • Hepatitis E: Die Erkrankung ähnelt der durch das Hepatitis A-Virus hervorgerufenen Leberentzündung. Die Übertragung des Erregers erfolgt häufig durch nicht ausreichend erhitzte Lebensmittel von Schwein und Wildschwein. Die Tiere können infiziert sein, ohne dass sie Anzeichen einer Erkrankung zeigen. In diesem Fall befindet sich das Virus also typischerweise bereits in und nicht auf dem Lebensmittel. Gesamtzahl der für 2019 beim RKI erfassten Fälle: 3.725.

Die meisten Krankheitserreger in Lebensmitteln sind hitzeempfindlich. Deshalb sollten Speisen mindestens zwei Minuten lang auf 70 Grad oder mehr erwärmt werden. Es empfiehlt sich, auch Tiefkühlbeeren vor dem Verzehr ausreichend zu erhitzen. Roh genossene Lebensmittel wie Salat und Obst sollten gründlich gewaschen werden. Ein Kontakt von rohen und bereits verzehrfertigen Lebensmitteln (etwa zwischen rohem Fleisch und Salat) ist zu vermeiden, weil dabei Erreger auf die fertige Speise übertragen werden können (Kreuzkontamination). (BfR)


Erste Hilfe bei Insektenstich

Zum Sommer gehören Bienen und Wespen einfach dazu. Deren Stiche können sehr schmerzhaft, für Insektengift-Allergiker mitunter sogar lebensgefährlich werden. Was lässt sich sonst gegen allergische Reaktion, Schmerz und Schwellung tun?

Das Beste für Allergiker und Nicht-Allergiker, um sich vor Insektenstichen zu schützen, sind einige vorbeugende Maßnahmen. Dabei sollte man grundsätzlich daran denken, dass Bienen und Wespen meist nur dann aggressiv werden und zustechen, wenn sie sich bedroht fühlen. Deshalb sollte man ruhig bleiben, wenn sie in der Nähe sind, und nicht wild umherfuchteln oder versuchen sie wegzuschlagen. Ist es dann doch einmal passiert und man wurde gestochen, sollte man den bei einem Bienenstich meist vorhandenen Stachel vorsichtig mit einer Pinzette oder einer Plastikkarte entfernen, ohne den oft noch anhängenden Giftsack auszudrücken.

Gegen den Schmerz und Juckreiz hilft kühlen, beispielsweise mit einem Kühl-Pack. Spezielle Insektengels haben ebenfalls eine kühlende und leicht juckreizstillende Wirkung.

Hilfreich ist auch Wärme oder ein kurzer Piezo-Stromimpuls: Durch spezielle Geräte, die die Haut für eine kurze Zeit aufheizen, ohne eine Verbrennung zuzulassen, wird das Insektengift in der Haut zerstört. Der Piezo-Stromimpuls hingegen unterbricht die Histaminwirkung und damit den Juckreiz für einige Zeit. Das Hausmittel des angewärmten Teelöffels auf der Haut sollte wegen der Verbrennungsgefahr – insbesondere auf empfindlicher Kinderhaut – nicht angewendet werden.

In jedem Fall sollte man dem Juckreiz nicht nachgeben und die Einstichstelle nicht aufkratzen, da dadurch Keime in die Wunde gelangen und eine Infektion verursachen können. Klingen die Symptome wie Juckreiz, Rötung und Schwellung nicht innerhalb weniger Tage ab und man ist nicht sicher, ob sich die Wunde doch entzündet hat, sollte man seinen Arzt um Rat fragen, um eine mögliche Entzündung nicht zu verschleppen. (Barmer)


Das Abtragen von Gebärmuttergewebe mittels Hochfrequenzstrom mindert zu starke Regelblutungen

Die Hochfrequenzablation des Endometriums bei Menorrhagie bietet Vorteile gegenüber anderen gebräuchlichen Verfahren – so das vorläufige Ergebnis einer IQWiG-Nutzenbewertung.

Übermäßig starke und lang andauernde Menstruationsblutungen (Menorrhagie) gehören zu den häufigsten Menstruationsbeschwerden bei Frauen. Ursache dafür können gutartige Gewebebildungen im Muskelgewebe der Gebärmutterwand (Myome), Polypen oder eine Endometriose sein. Oft ist die Ursache aber auch unbekannt.

Bei einer „Hochfrequenzablation mit Netzelektrode“ wird bei Patientinnen mit Menorrhagie die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) durch hochfrequenten Strom verödet und abgetragen, um die übermäßige Menstruationsblutung zu lindern. Die Vor- und Nachteile einer solchen Behandlung im Vergleich zu anderen in Deutschland gebräuchlichen Verfahren zur Abtragung (Ablation) der Gebärmutterschleimhaut – die Schlingenresektion und die Ballonablation – untersucht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zurzeit in einer Nutzenbewertung. Gemäß den vorläufigen Ergebnissen des Vorberichts kann die Hochfrequenzablation manche belastenden Menstruationssymptome wirkungsvoller lindern als die Vergleichsverfahren. (IQWiG)


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